TraSo liebt Yoga! Aber warum eigentlich? Wie kam es dazu und wie sieht das konkret im Unternehmen aus?
Mehr oder weniger regelmäßig bietet TraSo seinen Mitarbeitern Yogastunden in der TraSo Villa an. Daniela und Haiko Gerdes, beides begeisterte Yogis, praktizieren seit über 20 Jahren Poweryoga mit Bryan Kest. Daniela hat auch eine Yogalehrer-Ausbildung absolviert und überlegte daher vor einigen Jahren: Warum nicht auch einmal direkt in der Firma unterrichten und damit dem TraSo Team die Vorzüge des Yoga nahe zu legen?
Der große und luftige Meetingraum im Obergeschoss wird also ab und an in einen Yogaraum verwandelt und dann heißt es für alle die Lust haben: Ab auf die Matte! Statt „Vornüber gebeugt Richtung Bildschirm“ also Downward Facing Dog, der „Herabschauende Hund“.
Yoga? Nicht für mich, ich bin doch total unbeweglich!
Ja, das sagt natürlich auch mancher TraSo Mitarbeiter und natürlich ist die angebotene Yogastunde am späten Nachmittag keine Pflichtveranstaltung sondern freiwillig. Und ganz besonders für eher unbewegliche Menschen geeignet. Denn beim Yoga geht es eben nicht um Vergleich und Wettbewerb (wer kommt am weitesten mit den Händen Richtung Boden) sondern darum, ganz langsam, vorsichtig und achtsam beweglicher zu werden.
Om singen vor KollegInnen? Nichts für mich!
Ja, auch das Argument ist verständlich. Man(n) will sich weder blamieren im Team noch fühlt sich jeder wohl mit dem spirituellen Touch, dem Yoga nachgesagt wird. Natürlich ist Yoga auch spirituell aber beim Poweryoga ist der Fokus doch eher auf der Harmonie zwischen Atmung und Bewegung und die Bewegungen sind eher fließend als statisch, kräftigend als entspannend.
Und dann noch meditieren zum Schluss?
Ja, tatsächlich bewegen wir uns etwa 45 Minuten, das heißt nach ein paar Sonnengrüßen zur Erwärmung folgt ein Mittelteil, der gezielt Verspannungen, wie zum Beispiel Nacken- oder Rückenschmerzen, lösen soll und in den letzten 15 Minuten folgt dann ein entspannendes Ende. Das heißt die Teilnehmer liegen auf ihren Matten im sogenannten Savasana und Daniela leitet eine Meditation an, die jedesmal verschieden ist. Diese kann zum Beispiel zum Thema Achtsamkeit oder Dankbarkeit sein.
Die Vorzüge des Yoga liegen auf der Hand: Gerade in Berufen wie in der IT-Branche, in denen die Mita